Über den Begriff Ghosting ist man in der heutigen Datingwelt längst einmal gestolpert. Das Date verschwindet ohne Ankündigung von der Bildfläche und ist nicht mehr erreichbar.
Ghosting - Dieser Trend ist nun auch in der Berufswelt, im Bewerbungsprozess, immer häufiger zu beobachten.
In diesem Fall beschreibt es das plötzliche und unerwartete Verschwinden eines Bewerbers während des Bewerbungsverfahrens, ohne dass eine Absage oder eine andere Erklärung gegeben wird. Dies kann für das Unternehmen frustrierend sein, da es Zeit und Ressourcen für das Bewerbungsverfahren aufgewendet hat, ohne dass ein Ergebnis erzielt wurde.
Einer der größten Nachteile des Ghostings im Bewerbungsprozess ist, dass es die Effizienz des Rekrutierungsprozesses beeinträchtigen kann.
Wenn Bewerber plötzlich verschwinden, ohne eine Antwort zu geben, kann dies dazu führen, dass das Unternehmen mehr Zeit und Ressourcen aufwenden muss, um andere Bewerber zu finden und zu generieren.
Ghosting kann außerdem das Image des Unternehmens beeinträchtigen. Wenn Bewerber dadurch lange keine Antwort erhalten und das Gefühl haben, dass sie nicht respektiert werden und dass ihre Bewerbung nicht ernst genommen wird, kann dies negative Auswirkungen auf das Ansehen des Unternehmens haben.
Um Ghosting im Bewerbungsprozess zu vermeiden, sollte das Unternehmen eine offene und transparente Kommunikation mit den Bewerbern fördern.
Dies kann durch regelmäßige Feedback-Gespräche, regelmäßige Zwischenstände zum Status des Bewerbungsverfahrens und eine schnelle Reaktion auf Anfragen der Bewerber erreicht werden.
Ein weiterer Ansatz, besteht darin, den Bewerbungsprozess so einfach und benutzerfreundlich wie möglich zu gestalten. Dies kann durch die Verwendung von Online-Formularen, automatisierten Benachrichtigungen und anderen Technologien erreicht werden, die es für die Bewerber so reibungslos und effizient wie möglich gestalten.
