Die Macht des Genderns: „Sprache wirkt sich auf die Gesellschaft aus“

In den letzten Jahren hat sich die deutsche Sprache immer mehr gewandelt. Wir haben uns teilweise auch vereinfacht oder einige Anglizismen aufgenommen.

Weltweit ist unsere Sprache immer noch eine der schwierigsten zu erlernenden Sprachen überhaupt. Nicht nur aufgrund der vier Fälle, sondern es wird wie in anderen Sprachen auch zwischen einer männlichen und weiblichen Form unterschieden.

Dies rückt auch in der Öffentlichkeit in den letzten Wochen immer mehr in den Fokus. So arbeiten wir bei TRICONNECT schon seit Jahren nicht nur AGG-konform, sondern betonen auch immer wieder in unseren Anzeigen die vielfältige Stellenformulierung im mittlerweile etablierten „(m|w|d)“ Format.

Eine noch intensivere Entwicklung bestimmt die aktuelle Gender Diskussion, obwohl sie doch von 2/3 der Bevölkerung abgelehnt wird. Die Mehrheit lehnt damit Formulierungen wie Zuhörende anstelle von Zuhörer ebenso ab, wie einen Unterstrich zwischen Bewerber_innen setzen zu wollen. Grundsätzlich bewerten Frauen die gendergerechte Sprache positiver, dennoch stieg auch bei der weiblichen Bevölkerung die Ablehnung deutlich auf 59%.

Ich bin der Meinung, wir müssen schauen, dass wir nicht zu kompliziert werden. Ich denke, die deutsche Sprache ist schon komplex genug. Keiner wird oder sollte sich diskriminiert fühlen, nur weil wir die weibliche oder die männliche Form ausschreiben. Wir freuen uns über jeden Kandidaten, der sich auf unsere Stellen bewirbt, ganz egal ob 20 oder 60 Jahre, männlich oder weiblich, schwarz oder weiß.

Darum fühlen Sie sich bitte ALLE angesprochen, wenn wir wieder eine Sekretärin (m|w|d) oder einen Bilanzbuchhalter (m|w|d) ausschreiben.

WE CONNECT PEOPLE, ob mit oder ohne Genderbezogene Akzentuierung.